GartenRevue Frühling 2017
Das Gestalten der Grenzen
Nur schon von der Sprachwissenschaft her verhält sich jener Gartenbesitzer richtig, der sein Grundstück einzäunt. Das Wort Garten leitet sich aus der indogermanischen Bezeichnung «gher» und später «ghortos» ab, was nichts anderes bedeutet als Ein gehegtes oder Zaun. Zäune, Mauern und Hecken bieten einerseits Sichtschutz vor unerwünschten Blicken und geben den Bewohnern Geborgenheit und Sicherheit. Andererseits sind sie ein wichtiges Aushängeschild das unmittelbar den ersten Eindruck eines Grundstücks beeinflusst oder neue Räume im Garten definiert. Zudem markieren Einfriedungen Anfang und Ende einer Gartengestaltung und haben einen wesentlichen Einfluss auf die Raumatmosphäre inner und ausserhalb des Gartens. Zäune, Mauern und Hecken bilden einen eindrucksvollen Rahmen, der Haus und Garten in Szene setzt.
Viel Vergnügen beim Lesen der aktuellen GartenRevue!